Erfahrungsfeld – Theater / Ausbildung
Die Ausbildungen im Erfahrungsfeld Theater wollen mit Grundlagen bekannt machen, die die Teilnehmenden zu gemeinsamen kreativem Handeln anregen. Dazu lernen die Teilnehmer verschiedene Ansätze des Ensembletheaters kennen. Hierbei wird ein Weg von der freien Improvisation für Spieler über die aktive Handhabung von Methoden bedeutender Theatermacher und Theaterpädagogen bis hin zur Rollen- und Szenenarbeit nach literarischen Vorlagen gegangen.
Die Schwerpunkte liegen auf den drei Ausbildungssäulen:
Schauspiel – Inszenierung/Regie – Anleitung
und finden statt im Tagungszentrum – Gästehaus des:
Unsere Ausbildungen:
Spielleiterin | Spielleiter im Erfahrungsfeld Theater
Weiterbildung | Zusatzausbildung | ausführliche Unterlagen anfordern
Spielleiter/in im Erfahrungsfeld Theater
…theatrale Kompetenzen erwerben
Schauspiel – Inszenierung/Regie – Anleitung
(Modul 1 der Grundlagenbildung Theaterpädagogik)
Die Ausbildung will mit Grundlagen bekannt machen, die die Teilnehmenden zu
gemeinsamen kreativem Handeln anregen. Dazu lernen sie verschiedene Ansätze
des Ensembletheaters kennen. Hierbei wird ein Weg von der freien Improvisation
für Spielende über die aktive Handhabung von Methoden bedeutender Theatermacher:innen
und Theaterpädagogen:innen bis hin zur Rollen- und Szenenarbeit nach literarischen
Vorlagen gegangen.
Die Teilnehmenden werden befähigt, mit diesen theatralen Kompetenzen die verschiedenen
Dimensionen von Theaterspiel aufzuspüren und für die eigene Theaterarbeit als Multiplikator
nutzbar zu machen.
Ziel der berufsbegleitenden Fortbildung ist die Vermittlung von Kenntnissen und
Fertigkeiten im künstlerischen und (theater-) pädagogischen Bereich.
Die auf die Rahmenrichtlinien des Bundesverbands Theaterpädagogik (BuT) abgestimmte
Ausbildung bildet das erste von zwei Modulen für die Grundlagenbildung
Theaterpädagogik. Das Institut für Jugendarbeit des Bayerischen Jugendrings KdöR ist
eine hierfür vom BuT empfohlene Bildungseinrichtung.
Die Werkstätten sind größtenteils auch testierfähig im Rahmen des Fortbildungsprogrammes
des Bundes Deutscher Amateurtheater (BDAT).
Die Zusatzausbildung befähigt zur selbständigen Durchführung von Theaterprojekten
mit unterschiedlichen Zielgruppen und Altersstufen.
Terminübersicht
10. – 12. Januar 2025
Werkstatt 1 (24 UE) – Improvisation und Spiel | Einstiegswochenende
14. – 16. März 2025
Werkstatt 3 (24 UE) – Methoden der Theaterpädagogik
Theaterpädagogische Methoden nach Augusto Boal
23. Mai – 25. Mai 2025
Werkstatt 2 (24 UE) – Körpersprache und Bewegung – Maskenspiel
12. –14. September 2025
Werkstatt 3 (24 UE) – Methoden der Theaterpädagogik
Theaterpädagogische Methoden nach Bertold Brecht
06. November – 09. November 2025 (Doppeleinheit)
Werkstatt 4 (36 UE) – Szenenarbeit mit Zeit, Raum, und Requisit
30. Januar – 01. Februar 2026
Werkstatt 5 (24 UE) – Präsenz und Präzision auf der Bühne | Abschlusswochenende
Umfang
Die berufsbegleitende Weiterbildung erstreckt sich über fünf Wochenenden á 24 Stunden,
sowie einem mehrtägigen Workshop á 36 Stunden, in einem Zeitraum von 15 Monaten.
Beitrag
2.120 Euro für Theater-Amateure bzw. Mitglieder von Theatervereinen
2.320 Euro für alle Anderen (eingeschlossen alle Kosten für Lehrmaterialien, Unterkunft
und Verpflegung). Die Zahlung des Beitrages erfolgt in drei Raten.
Zielgruppe
Theater spielende oder anleitende Personen v.a. aus dem ehrenamtlichen Bereich
Ausbildungsleitung
Marion Beyer, Hermann J. Vief
Grundlagenbildung Theaterpädagogik nach BuT
Weiterbildung | Zusatzausbildung | ausführliche Unterlagen anfordern
Theaterpädagogik
Grundlagenbildung nach
Bundesverband Theaterpädagogik (BuT)
Modul 2
Die Ausbildung will mit Grundlagen bekannt machen, die die Teilnehmenden zu gemeinsamen
kreativem Handeln anregen. Dazu lernen die Teilnehmenden verschiedene Ansätze
des Ensembletheaters kennen. Hierbei wird ein Weg von der freien Improvisation für Spieler
über die aktive Handhabung von Methoden bedeutender Theatermacher und -pädagogen
bis hin zur Rollen- und Szenenarbeit nach literarischen Vorlagen gegangen. Neben
der Theaterarbeit liegt ein weiterer Schwerpunkt auf der Anleitung, Beobachtung und
Auswertung von Gruppenaktionen. Das Ziel ist Methoden und Techniken der theaterpädagogischen
Gruppenarbeit zu entwickeln, die zum einen dem Produkt und zum anderen
dem Prozess gerecht werden und die eine fruchtbare und flexible Wechselwirkung erlauben.
Es wird auf den Transfer und die Einsatzmöglichkeit in der Jugendarbeit Wert gelegt.
Inhalte
Im Mittelpunkt stehen Grundlagen und Methoden der Theaterpädagogik wie auch Körperarbeit
und verschiedenste Formen der Improvisation. Hiermit soll die theatrale Spielfähigkeit
der Teilnehmer neu erweckt und herausgefordert werden. Mit gezielten Übungen
zu den Bereichen Bewegung, Mimik, Gestik und Timing werden Sinne geschärft und darstellerische
Kompetenzen entdeckt. Spiel und Improvisation als schöpferisches Element
werden erfahren und sich auf diesem Weg einem darzustellenden Thema angenähert.
• Gruppenbildung, Gruppenphasen und Abschluss
• Prinzipien von Gestaltung, Spannung und Beziehung in Bewegung, Zeit und Raum
• Körperausdruck, Körperbildung, Stimme, Warm Up, Reflexion, Wahrnehmung
• Rollenfindung und Rollengestaltung
• Prinzipien von Inszenierungsarbeiten, Ensemblespiel
• Künstlerisches und pädagogisches Leitungsverhalten
• Kenntnisse verschiedener Spielansätze
• Eigene Spielfähigkeit, darstellendes Spiel
• Schminke, Maske, Kostüm
• Schauspielproduktion, Spielpädagogik, Spielkompetenz
• Konzentration & Kooperation, darstellendes Verhalten, Vorstellungsvermögen
• Theaterpädagogische Handlungsmodelle
• Dramaturgie, Regie, Eigenproduktion
• Soloarbeit, Erarbeitung von Gruppenprojekten
Ziele
Ziel der berufsbegleitenden Fortbildung ist die Vermittlung von Kenntnissen und Fertigkeiten
im künstlerischen und (theater-) pädagogischen Bereich. Die Teilnehmenden
der Fortbildungsreihe erwerben Kompetenzen für die eigene pädagogische und
theatrale Praxis.
Umfang und Inhalte der Ausbildung entsprechen den Rahmenrichtlinien des Bundesverbands
Theaterpädagogik (BuT) für die Grundlagenausbildung.
Umfang
Die Zusatzausbildung erstreckt sich über 13 Seminar-Einheiten in einem Zeitraum von
24 Monaten.
Der Ausbildungsgang beginnt im Februar 2024.
Beitrag
4.490 Euro (Änderung vorbehalten)
(eingeschlossen alle Kosten für Lehrmaterialien, Unterkunft und Verpflegung).
Die Zahlung des Beitrages erfolgt in sechs Raten.
Zielgruppen
Die Ausbildung richtet sich an Pädagogen_innen, Lehrer_innen, Erzieher_innen,
Jugendleiter_innen, sowie andere Theaterinteressierte.
Leitung
Martin Holzner, Direktor Institut für Jugendarbeit
Marion Beyer, Hermann J. Vief, Ausbildungsleitung
Weitere Gastreferenten aus dem pädagogischen Bereich und der Theaterpraxis
Aufbaufortbildung Theaterpädagogin BuT® | Theaterpädagoge BuT®
Weiterbildung | Zusatzausbildung | ausführliche Unterlagen anfordern
Theaterpädagogik
Aufbaufortbildung Theaterpädagogin BuT® | Theaterpädagoge BuT®
nach Bundesverband Theaterpädagogik
Modul 3
Dabei handelt es sich um eine vom Bundesverband Theaterpädagogik anerkannte Weiterbildung, die am Arbeitsmarkt gleichwertig zum Studium eingeordnet wird. Sie endet mit dem anerkannten Berufsabschluss Theaterpädagoge BuT® | Theaterpädagogin BuT®.
Theaterpädagog:innen erstellen pädagogische Konzepte in der Kinder-, Jugend- und Erwachsenenarbeit und setzen sie um. Sie leiten Kinder, Jugendliche und Erwachsene zum Theaterspielen an und vermitteln Kenntnisse über die Institution Theater und über das Theaterspiel.
Der Ausbildungsgang befähigt die Teilnehmenden zur Arbeit an Theatern, Opernhäusern und in Schulen, in Museen, in kommunalen Einrichtungen genauso wie in Unternehmen sowie in verschiedenen pädagogischen und künstlerischen Arbeitsfeldern wie z. B. an Schulen, Institutionen der Erwachsenenbildung, der Prävention und selbstverständlich freischaffend.
Inhalte
Die Inhalte der Module 1 (Spielleiter:in im Erfahrungsfeld Theater) und Modul 2 (Grundlagen Theaterpädagogik) werden vertieft.
Dabei stehen im Mittelpunkt:
– Methoden der Theaterpädagogik
– Regie- und Inszenierungskompetenz
– Schauspielkompetenz
– Projektmanagement
– Ergänzende künstlerische und pädagogische Einzelseminar
Ziele
Ziel der berufsbegleitenden Aufbaufortbildung ist die Vermittlung von Kenntnissen und
Fertigkeiten im künstlerischen und (theater-)pädagogischen Bereich. Die Teilnehmenden der Fortbildungsreihe erwerben Kompetenzen für die eigene pädagogische und theatrale Praxis.
Umfang und Inhalte der Ausbildung entsprechen den Rahmenrichtlinien des Bundesverbands Theaterpädagogik (BuT) für die Aufbaufortbildung Theaterpädgagogik BuT®.
Zeitliche Struktur
Die Aufbaufortbildung startet mit einem Prologwochenende im Institut für Jugendarbeit
Die weiteren Ausbildungsabschnitte gliedern sich in den drei Jahren wie folgt:
– Drei Wochenseminare während der bayerischen Faschingsferien in Vierzehnheiligen (Oberfranken)
– Drei Wochenseminare während der bayerischen Osterferien im Kloster Neustift (Südtirol)
– Zwei Wochenendseminare zu pädagogischem Begleitmaterial im Institut für Jugendarbeit
– Dreiteilige Zusatzausbildung Projektmanagement im Institut für Jugendarbeit
– Zwei Qualifizierungsseminare im künstlerisch/kulturellen Bereich im Institut für Jugendarbeit
– Zwei Qualifizierungsseminare im pädagogischen Bereich im Institut für Jugendarbeit
– Wochenendseminar als Co-Leitung in einem Theaterseminar
– Durchführung eines eigenen Praxisprojekts mit mind. 40 Stunden
– Wochenendseminar zur Prüfungsvorbereitung im Institut für Jugendarbeit
– Wochenendseminar mit Prüfung und Abschluss im Institut für Jugendarbeit
Die Zusatzausbildung erstreckt sich über 19 Seminar-Einheiten in einem Zeitraum von ca. 36 Monaten
Voraussetzung für die Teilnahme an Modul III
ist der erfolgreiche Abschluss von Modul I und II bzw. die erfolgreich absolvierte Grundlagenbildung Theaterpädagogik an einem anderen anerkannten Ausbildungsinstitut.